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Katapult – Zeitschrift für ein demokratisches Sachsen

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Termin: 2. August in Dresden und am 3. August in Leipzig

Obwohl fremdenfeindlich, antisemitisch und korrupt, erhält die AfD in Sachsen bei Umfragen zur Landtagswahl aktuell bis zu 30 Prozent. Nun wollen einige Verteidiger der Demokratie vor Ort eine Zeitung verteilen, die klar macht, dass die AfD eine rechtspopulistische, ja -extreme Partei ist, die z.B. unterschlägt, dass Migration auch für Sachsen gute Seiten hat.

Eine Zeitung, die Sachsen zeigt, wie es wirklich ist – mit Schwächen, aber auch vielen Stärken, wie der seit dem Jahr 2000 um 30 Prozent gewachsenen Wirtschaft, einer vielfältigen Kulturszene und viel mehr weltoffenen als abgedichteten Menschen. Und diese Zeitung will möglichst alle Wahlberechtigten in Sachsen erreichen: Die Rede ist von einer Auflage von 500 000 Exemplaren. Die Initiatoren erstellen Texte, suchen Bilder und finanzieren die ersten 10 000 Exemplare. Die übrigen sollen über Spenden finanziert werden: mit zehn Euro ermöglicht man den Druck von zehn Zeitungen.

Um möglichst viele Haushalte zu erreichen, kommen die Macher von KATAPULT am 2. August nach Dresden und am 3. August nach Leipzig, um die Zeitungen zu verteilen. Dort können Interessierte und Helfer:innen sie von Pohritzsch bis Oybin, von Köbeln bis Schönberg weiterverteilen. Sie erhalten sie für Familie und Bekannte, Unimensen und Wartehallen der Bahn, Kulturzentren, Arztpraxen und den eigenen Hausflur.

Überallhin, wo sich Menschen miteinander austauschen.

Die Macher wollen etwas tun, um die AfD aufzuhalten. Im Grunde helfen sie sich und der Gesellschaft: Nur gemeinsam mit vielen "Mitstreiter:innen lässt sich die Zeitung finanzieren und verteilen. Damit ist sie ein Beispiel für eine (selbst-)wirksame Arbeit für die Demokratie.

Die Zeitschrift Katapult gibt es bereits in Mecklenburg-Vorpommern (siehe: https://katapult-mv.de/artikel/kommunalwahl-mv-2024, wir berichten).  Am Anfang von Katapult stand ein überregionales Portal in Greifswald, die sächsische wäre die zweite Ausgabe in einem ostdeutschen Bundesland.“

Wer mitmachen will, wende sich bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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